Comments: 24
NikitaTarsov In reply to eisengrind [2011-11-21 00:17:18 +0000 UTC]
^^Ja....DIESES Elend kenne ich gut....
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EINsamer-wANDERER [2011-11-01 17:59:10 +0000 UTC]
Mir hat die Geschichte gefallen. Der Stil wirkt etwas angestaubt, was der Geschichte gut tut. Das einzige was gestört hat war, dass du dich nicht zwischen Großvater und Ur-Ur-Großvater entscheiden konntest. Oder warum steht am Anfang und am Ende Ur-Ur-Großvater und im Mittelteil nicht?
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eisengrind In reply to EINsamer-wANDERER [2011-11-01 19:07:56 +0000 UTC]
Ha, wie geil... Das ist mir nicht aufgefallen... Ich habe Anfang und Ende in einem Rutsch geschrieben - und paar Wochen später den Mittelteil... Und das kommt dann dabei raus! Danke dir vielmals für den Hinweis!
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eisengrind In reply to Niamhsnotion [2011-11-01 19:08:19 +0000 UTC]
Ich danke dir! Ich wünschte, ich hätte öfter Zeit dazu...
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eisengrind In reply to Bruneburg [2011-11-01 19:08:49 +0000 UTC]
Danke dir - dann hab ich ja mein Ziel erreicht!
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Lemniskate [2011-10-31 18:05:42 +0000 UTC]
Nicht ganz so spannend, wie sie vielleicht hätte sein können, und die Erklärung ist ebendas, nur eine Erklärung, die nur schwach mit der Geistergeschichte in Verbindung steht. Darf ich meine Meinung absondern, wie man die Geschichte anders konstruieren könnte?
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eisengrind In reply to Lemniskate [2011-10-31 18:20:07 +0000 UTC]
Aber ja - sondere mal ab! Ich bin gespannt!
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Lemniskate In reply to eisengrind [2011-11-02 12:17:42 +0000 UTC]
Also. Ich weiß, dass man berücksichtigen muss, dass die Geschichte Kindern erzählt wird und drum anders strukturiert wird. Besonders, wenn sie mündlich vorgetragen wird. Ich hab leider keine Erfahrung im mündlichen Erzählen, drum weiß ich nicht, ob meine Konzepte sinnvoll sind.
Ich würde die Geschichte in zwei Teile trennen: eine Erzählung über das Schmugglerschiff und eine Erzählung über den Leuchtturmgeist. Zwei solche Geschichten an einem Abend zu erzählen ist aus der Sicht des Alchemisten natürlich nicht sinnvoll – er wird die Geschichten an zwei Halloweennächten erzählt haben (was implizit auch zeigt, wie er als unsterblicher Zeit anders wahrnimmt: was ist schon ein Jahr auf die Fortsetzung einer Geschichte warten, wenn man die Ewigkeit hat?). Kann man entweder als A) zwei komplett getrennte Geschichten schreiben, d.h. als zwei separate Deviations, als B) zwei Erzählungen in einer Geschichte (mit einer Überleitung „Am nächsten Halloween standen erneut sieben tuschelnde Gestalten vor Opa Cornelius' Tür” usw., und dann erzählt er die Fortsetzung, die er ein Jahr vorher versprochen hat), oder C) wir als Leser sind nur bei der Erzählung der Leuchtturmgeistgeschichte dabei und die Kinder rekapitulieren die Geschichte vom Vorjahr. Das ist dann glaubwürdig, weil nach einem Jahr muss man sich erstmal wieder erinnern, und dennoch würden die Informationen zügig auch dem Leser vermittelt werden. Ich favorisiere B), weil dann kompakt die ganze Geschichte in einem Dokument vorliegt und der Leser erkennt, dass alles wohldurchdacht und -konstruiert ist.
Mein Hauptanliegen wäre, die übernatürlichen Elemente (den Stein der Weisen und den Geist) nicht explizit zu erwähnen, sondern nur anzudeuten (weil ich nicht ans Übernatürliche glaube).
Die erste Geschichte würde also vom Schmugglerschiff (das wahrscheinlich sogar ein Piratenschiff sein kann, „Ururopa“ > erste Hälfte 19. Jhd, zu der Zeit Rosa Eltrigham alte Frau > Schmugglerschiffgeschehnisse in der 2. Häfte 18. Jhd.) handeln, von grausamen, verkrüppelten Kapitän, der seine Mannschaft todesverachtend in waghalsige Unternehmen treibt und von dem man sich in der Mannschaft erzählt, er sei unsterblich (Voodoo, Fluch etc.). Bei der physischen Beschreibung des Kapitäns würde beiläufig erwähnt werden, dass er immer einen faustgroßen goldenen Käfig mit einem grünlichen Stein darin trägt, von dem er sich nie trennt. Dann die Beschreibung der letzten Nacht: wie in fast völliger Dunkelheit nahe den Klippen, Sturm, Kentern, Ertrinkende, und dann, als das Schiff schon fast abgesoffen, „wie um sie zu verhöhnen“, flammt das Licht des Leuchtturms auf und der Kapitän flucht wider dem Leuchtturmwärter. „Mit diesem letzten Fluch auf den Lippen entschwand er in den eisigen Fluten...“
Und den ersten Teil so abrupt enden lassen.
Dann den zweiten Teil einleiten mit „Am nächsten Halloween...“ (s.o.) und nachdem wieder alles in Szene gesetzt ist (Süßigkeiten etc.) und geklärt ist, ob sich die Kinder noch an die Geschichte vom letzten Jahr erinnern können (Ja, und den Kindern laufen wohlige Schauer über den Rücken, wenn sie sich dran zurückerinnern), fängt Opa Cornelius an, indem er sagt „Ihr habt euch sicher gefragt, woher ich die Geschichte weiß. Denn sie ist wahr, das kann ich euch sagen! Ein alter Mann hat sie meinem Urgroßvater erzählt. Und das kam so...“
Dann im Wesentlichen die bisherige Geschichte. Läge es an mir, würd ich die Geistbeschreibungen uneindeutiger machen, sodass man die Geschehnisse auch als Elmsfeuer oder Kugelblitz deuten könnte (aber nur aus der Beschreibung des Phänomens, blaue/violette Farbe und statische Elektrizität z.B., wenns ein Elmsfeuer ist, Opa Cornelius würde weiterhin vom Geist sprechen), der dann auch keine menschliche Form annimmt. Aber das ist nur persönliche Präferenz.
Während sie bezüglich dem gesunkenen Schiff recherchieren, gehen sie auch mal raus an den vermutlichen Ort des Geschehens – und dort erzählt ihnen ein alter Mann, ein Mannschaftsmitglied damals, die Geschichte vom Schmugglerschiff (er hat all die Jahre hier am Ort des „verfluchten“ Geschehens gebüßt oder sowas) und drückt ihnen etwas ungefähr faustgroßes in Stoff gewickeltes. Als das Bündel aus seiner Hand in die Hand des „Urgroßvaters“ gleitet, stößt der Alte einen Seufzer aus und stirbt. (Rose ist dann leider nicht „auffällig jung geblieben”, logischerweise)
Dann geht die Geschichte normal weiter.
Der ganze Erklärungsapparat am Ende fällt weg. Stattdessen nur eine kürzere Szene, wie Opa Cornelius in sein Laboratorium (im Keller?) geht (leider eliminier ich so den Steam), dort Flüssigkeit von einem grünlichen Stein tropft (Dampf, der ins Glasgefäß geleitet wird, in dem der Stein aufbewahrt wird und am Stein kondensiert) (siehe, der Steam ist wieder drin^^) und besagte Fläschchen, von denen Opa Cornelius eine austrinkt und nur traurig denkt: „Hätte ich ihn doch nur früher gefunden...”
Jo.
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eisengrind In reply to Lemniskate [2011-11-03 08:58:09 +0000 UTC]
Zuerst einmal: Vielen Dank! Da hat sich jemand aber ordentlich Gedanken zu meiner Geschichte gemacht...
Man hat ja beim Schreiben immer so eine gewisse Grundidee, eine Idee der Atmosphäre und des groben Inhalts. Meine Idee dieser Geschichte war eigentlich nur die Rahmenhandlung: Der alte Mann, der aus längst vergangenen Zeiten erzählt und man am Schluss erfährt, dass er selbst aus dieser Zeit stammt. Der Leuchtturmwärter war dann nur "Mittel zum Zweck" - denn irgendwas muss Opa Cornelius ja erzählen... Von daher ist dein Gefühl wohl richtig, dass im "Leuchtturmwärter" noch deutlich mehr Potential steckt. Deine Ansätze finde ich - fast alle - sehr interessant und kann mir vorstellen, dass sie funktionieren. Nur wäre das dann eine ganz eigene Geschichte, die zusammen mit der Rahmenhandlung den Platz einer Kurzgeschichte in einem Teil ein wenig sprengen würde. Ich habe ja auch schon längere Sachen geschrieben - aber diese Geschichte sollte so kompakt wie möglich sein.
Ich habe eine Idee, wie ich den Schluss - du hast recht, ein purer "Erklärer-Teil" ist etwas unbefriedigend - etwas anders gestalten kann.
Und mit deiner Erlaubnis kann ich mir auch vorstellen, die Sache mit dem Piraten-/Schmugglerschiff und dem Kapitän am Rande (als Erinnerung an die Geschichte im Vorjahr) einzubauen. Zunächst hatte ich nämlich gar keine Verbindung zwischen dem Leuchtturmwärter und Opa Cornelius. Die Sache mit dem Stein, den er von Rosalie bekommt, kam in letzter Minute dazu.
Was das Übersinnliche betrifft: Prinzipiell mag ich es auch, wenn es nur Andeutungen sind und man sich selbst seine Gedanken dazu macht. In diesem Fall sollte es aber tatsächlich absichtlich etwas "kitschig" sein... Oder sagen wir: Klassisch^^
Mal schaun, wann ich dazu komme, nochmal ein wenig daran rumzubessern. Ich werde die Geschichte im großen und ganzen so lassen, aber vielleicht die ein oder andere Idee einbauen.
Es steht dir natürlich frei, die Geschichte des Piratenschiffs und des verfluchten Kapitäns selbst zu erzählen... Dann kann ich in meiner Beschreibung darauf verweisen: Die Geschichte, die Opa Cornelius im letzten Jahr erzählt hat, findet ihr HIER...
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eisengrind In reply to Lemniskate [2011-11-03 21:30:43 +0000 UTC]
Ich habe den Alchemisten überarbeitet. Ich habe wirklich keine Ahnung, ob er so bleibt - aber ich musste die Geschichte mit dem Schiff einfach nach deiner Idee einbauen und dann zusehn, wie ich das ganze in das ursprüngliche Konstrukt integrieren konnte. War nicht leicht. Mir schwirrt der Kopf. Komm, lenk mich ab, schreib ne spannende Piratengeschichte!
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Secret-of-Maana [2011-10-31 17:49:07 +0000 UTC]
Nette geschichte... Mir deucht du stehst auf Steampunk! ^^
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eisengrind In reply to Secret-of-Maana [2011-10-31 18:19:44 +0000 UTC]
Naja, zumindest ein wenig^^ Ein bißchen "Steam" musste in dieser Geschichte einfach sein! Danke für deinen Kommentar!
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