Comments: 22
Samurai--Kai [2012-09-13 16:14:27 +0000 UTC]
Awwww poor dear I'd give her a hug!
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Kashad [2011-04-23 08:56:05 +0000 UTC]
"Le souvenir chez Apollinaire est toujours la contemplation de son passé mort" [Die Erinnerung bei Apollinaire ist stets die Betrachtung seiner toten Vergangenheit]
Wie komme ich auf den Tod: In der griechischen Mythologie ist die linke Seite die Todesseite. Da sie nach links gekehrt ist, denke ich, dass auf der symbolischen Ebene die beiden Personen im Hintergrund Teil ihrer Erinnerung sind. Unter Umständen ist sie sogar das Kind, das (nach rechts gekehrt) damals die Zukunft noch mit Lebensfreude betrachtet hat. Ein weiterer Hinweis für den Verlust der Vergangenheit sind die verschränkten Arme, die ihre Halt geben sollen. Realistisch gesehen könnte es natürlich auch der Sehnsüchtige Blick einer Mutter sein, die (wie ich finde generell) viel zu wenig Dank für das, was sie geleistet hat, bekommt. Ihre Arbeit wird vom Kind nicht geschätzt, bzw. nicht zu schätzen gewusst, da es nur das Spiel mit dem Vater? "sieht". Alternativ - und das passt auch besser zum Topos der Erinnerung - repräsentieren die Personen im Hintergrund ein und dieselbe Person, nämlich ihr Kind, auf der einen Seite "lebendig", da es noch zuhause lebte, und jetzt "tot", da es ausgezogen ist.
...ich könnte jetzt noch weitermachen, aber ich fürchte fast, dann würd's zu viel xD Auch: Rostrot! Wobei das hier eher Purpur ist ^^
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Kashad In reply to PanHesekielShiroi [2011-04-23 19:26:47 +0000 UTC]
Was der eine vergleichsweise simple Interpretation nennt, nennt die andere richtig Gedanken... Ohne jetzt auf das hier eingehen zu wollen, aber eben aufgrund verschiedener Ansichtspunkte finde ich die Aufforderung an deine Watcher (hauptsächlich, würd ich meinen), zu interpretieren, sehr gut, da dabei wie schon gesagt neue Blickwinkel ans Tageslicht kommen ^^
"Drastischere" Interpretationen tendiere ich, wegzulassen, einfach weil es zu einfach wäre ^^ Der Tod als Topos wird sehr (zu?) oft gebraucht, das der Erinnerung, bzw. der möglichen Gegenwart, eher weniger, weswegen ich mich eher darauf bezogen habe. Auf die Pose bin ich übrigens nur gekommen, weil wir in der Schule den "Tod in Venedig" behandelt haben. Bin ehrlich gesagt froh, dass dies der Fall ist. Verbessert die Interpretationsfähigkeit nämlich drastisch ^^
Rostrot vera...äppelt mich, glaube ich oO Wenn ich's als Rostrot sehe, ist's in Wirklichkeit Grün (yay 4 Übertreibung), und sehe ich's als Purpur, ist's in Echt Rostrot! xD
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Kashad In reply to PanHesekielShiroi [2011-04-25 17:00:24 +0000 UTC]
Mission accomplished!
Das ist allerdings Glück. Sonst hättest du nämlich einen alten, schwulen, pädophilen Adligen zeichnen müssen...wait, what? oO
Äpfel können auhc rostrot sein, allerdings lagen sie dann etwas zu lang auf dem Boden, also nimmer so hübsch xD Ansonsten...hab ich so meine Schwierigkeiten, etwas GENAU zu tun, sei das eine Erörterung für die Schule, die Betrachtung eines Bilder oder Selbstgemachtes. Solang es anständig ist, und hält, ist's per defenitio (aus meiner Sicht xD) gut^^
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PanHesekielShiroi In reply to Kashad [2011-04-25 19:44:38 +0000 UTC]
Äh ... Moment ... ich verstehe den Zusammenhang zwischen dem Rostrot und dem letzten Teil nicht. *gdr*
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Kashad In reply to PanHesekielShiroi [2011-04-25 20:24:11 +0000 UTC]
Ich verstehe *gdr* nicht...wir sind quitt! xD
Bezieht sich darauf, dass ich Farben nur sehr schwer erkennen kann, bzw., welcher Farbton es .genau. ist ^^
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AvelosFloof [2011-04-23 05:40:58 +0000 UTC]
Seeing by the name and the overall look of the image, how a 'supposed' mother is sitting in front of that window, naked to the world basically. It's sort of feeling it it's a 'harsh reality-check' because her life probably started out in the wild. Every animal is a wild beast until domesticated.
A slow shift from this into modernization and sentience, they move away from their more-creature instincts and into a society-like era. The modern day world.
To me it raises the memories of both yesterday and the thoughts of what it would be like way back out the wild of the Earth and nature. Memories of how it used to be and the present. We move away from our past to forge our future and carve our next step into the great stone face that is Life itself.
This, the woman is either happy about; or somber. She would teach the old ways of her life but now the man who is presumably the father in this image, the one outside with the child, he is teaching the ways of the new generations of life. She wishes to preserve their way of life but it is inevitable that the shift will be made and the life of eld will no longer hold a part in life but in the pages of history.
Life changes they way we will it not. No control, no hold. It changes us. We change life; Life changes us more.
That is what I had viewed upon this piece.
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Now. I really like how well you did this. You definitely took your time on the fur, I'm very impressed with it. I like that most of the image is set around a shade of a particular color; it holds a simple and yet very deep feeling to it all to see the characters under different colors. Mostly what contains different color is the woman. The eyes focus on her the most, you see her body at her chest and breasts, move down her hips and legs but your eyes always come back to her own eyes and wonder what she is thinking; Is she upset? Sad? Emotionally pained perhaps or even just sickly depressed. It gets the mind thinking.
I think you did a very good job on this one.
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Slipping-Star [2011-04-22 22:28:47 +0000 UTC]
Her love had a child with someone else is what I can figure. Or a mother too ill to be a part of her child's life.
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Master-Mofeto [2011-04-22 20:58:37 +0000 UTC]
I rather like the style it's done in. I wish more anthro art was done traditionally.
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