Comments: 35
Kassaine [2015-03-15 15:04:05 +0000 UTC]
Very interesting shot!
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Singarl [2015-03-09 17:22:12 +0000 UTC]
wunderschön <3
Tokala ist sowieso wunderschön, egal ob als reflektion oder in echt ♥
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Singarl In reply to wind-princess [2015-03-11 13:50:45 +0000 UTC]
Hihi ♥
Machst du eigentlich Schutzhund training oder sowas mit ihr? :3
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Singarl In reply to wind-princess [2015-03-11 16:11:05 +0000 UTC]
Ooh wie cool! Das klingt richtig toll :3
Ich hab auch überlegt mit meiner sowas zu machen, aber erstmal muss sie die angst vor allem möglichen Sachen verlieren :/
Sie hat halt aus rumänien nicht viel kennengelernt und hat angst vor autos und bahnen und busse und zu viele menschen und generell zu laute geräusche
Und natürlich kennt sie auch noch keine kommandos außer sitz und plazt und komm, was ich ihr jetzt in den letzen tagen beigebracht hab x3
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wind-princess In reply to Singarl [2015-03-12 10:29:55 +0000 UTC]
Macht auch riesigen Spaß, uns beiden
Wenn du tatsächlich konkret an Rettungshundearbeit interessiert bist, würde ich dir empfehlen, schon bald ganz langsam damit anzufangen. Das ist dann nicht dafür da, dass sie gleich super suchen kann, sondern eben um sie an alles mögliche zu gewöhnen. Viele verschiedene Menschen, viele verschiedene Hunde, viele verschiedene Umgebungen und so weiter. Selbst Tokala, die ich ja vom Züchter bekommen habe, hat einen riesigen Sprung gemacht, nachdem ich mit ihr regelmäßig ins Training gegangen bin.
Aber als aller erstes ist natürlich eure Bindung dran, die würde ich zunächst aufbauen und stärken, die ist wichtiger als jedes Kommando
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Singarl In reply to wind-princess [2015-03-12 11:17:22 +0000 UTC]
Ich kann mir vorstellen, dass es super spaß macht *o*
Ja ich hab mich bisschen über schutzhund und rettungshund informiert und mich hat eigentlich beides interessiert :'D Warum hälst du nicht so viel von schutzhund ausbildung?
Ich hab Amba jetzt seit 6 Tagen und sie hat sich wunderbar eingelebt :3 Am anfang hatte sie sogar angst im haus und angst vor geschlossenen Türen, weil sie das alles nicht kannte, aber mittlerweile kann sie die ganze Nacht alleine und entspannt auf ihrem Hundeplatz im Flur mit Tür zu schlafen ohne dass sie sachen kaputt macht oder jault/ bellt
Ich hab in den letzen Tagen den ganzen Tag Dinge mit ihr unternommen und ich denke sie vertraut mir auf jeden Fall schon. Im Haus kommt sie zuverlässig wenn man sie ruft, macht sitz, platz und guckt mich an wenn ich es ihr sage :3
Ich hab halt angst, dass wenn ich zu früh anfange, dass sie dann angst bekommt? weil sie hat momentan wie gesagt noch etwas angst vor autos und generell alles was laut und schnell ist. Ich bin auch in den letzen Tagen immer mal mit ihr zur Station gegangen und wir haben uns da einfach nur hingestellt oder ich hab sie rumgeführt, so dass sie gemerkt hat, dass gar nichts passiert. Und in der Nacht oder zur Mittagszeit, wenn nicht so viel los ist, hab ich auch lange Spaziergänge an der Straße gemacht und sie ist schön viel weniger ängstlich, aber Bahn fahren könnte sie zb auch noch nicht o: x)
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wind-princess In reply to Singarl [2015-03-12 13:18:10 +0000 UTC]
Das Problem mit dem Schutzhundesport ist dessen Klientel ^^'' Ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass mehr als 60% der Schutzhundler ihren Hund falsch behandeln, falsch konditionieren und wenn sie Pech haben (der Hund dazu eine Veranlagung hat) dann auch eine tickende Zeitbombe herausbekommen. Wenn du daran Interesse hast, würde ich mir an deiner Stelle den entsprechenden Verein ganz, ganz, GANZ genau anschauen und wenn dir irgendetwas nicht so passt, dann such dir lieber einen anderen. Ein null-acht-fünfzehn Hundeplatz, der Schutzhundesport anbietet, würde ich erst Recht meiden. Schutzdienst falsch beigebracht, macht deinen Hund kaputt. Dazu kannst du auch mal dieses Artikel hier lesen, vor allem den ersten Teil von Thomas Baumann (das Interview danach mit diesem Dr. hab ich nur noch überflogen, nicht so spannend): www.sitzplatzfuss.com/diskussi…
Abgesehen davon, macht mir ganz persönlich es einfach nicht so viel Spaß, meinen Hund auf andere Menschen zu hetzen. Lieber suchen wir gemeinsam nach Vermissten und helfen diesen, das ist für mich eine echte Erfüllung
Das klingt ja schon richtig toll bei euch. Ich höre immer wieder, dass Straßenhunde unglaublich anpassungsfähig und flexibel sind, es ist zwar vieles fremd, aber sie gewöhnen sich ganz schnell daran
Ich würde sagen, dass du sie einfach noch ein bisschen kennenlernen solltest, sodass du wirklich zuverlässig erkennst, wenn es ihr zu viel wird. 6 Tage ist ja praktisch nichts, gib dir und ihr Zeit, euch wirklich kennenzulernen. Und wenn du denkst, dass du sie wirklich einschätzen kannst, könnt ihr überall hin und alles machen und wenn du merkst, es wird zu viel, geht ihr einfach wieder. Fordern aber nicht überfordern Aber klar, du hast Recht, nicht jetzt sofort einfach losstürmen und zusätzlich zu all dem Neuen noch mehr Neues draufladen. Kannst du sie denn schon von der Leine lassen und so spazierengehen?
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Singarl In reply to wind-princess [2015-03-12 17:44:59 +0000 UTC]
Oh ja ich kann mir vorstellen, dass es dort wirklich viele leute gibt, die sich einfach nur toll fühlen, weil sie einen "Kampfhund" ausbilden o:
Aber Schutzhund training ist ja nicht dafür gedacht. Aber ich war halt noch nie in solchen Vereinen und hab mich momentan natürlich auch nur auf homepages informiert. Ich hab eine Schutzhund homepage gefunden, die sehr seriös wirkte und wo auch betont wird, dass Schutzhunde keine unkontrollierten Beißer sind, sondern sehr gehorsam und ausgeglichene Hunde sind. Das hat mich halt angesprochen (hier ist die Seite, falls du gucken magst: www.hsvmeiendorf.de/index.html ). Ist beim Rettungshund aber natürlich genauso :'D
Hab den Text gelesen und stimme da auch voll zu. Schimpansen sind keine Chirugen XDD
Haha nee aber wenn ich einen Verein finde, der mit Stachelhalsbändern oder Elektrohalsbändern arbeitet, dann käme das für mich natürlich auch nicht in Frage. Ich würde auf jeden Fall wollen, dass mein Hund Freude an der Arbeit hat und nicht durch Korrekturen lernen muss, wie ein Hund sich verhalten soll. Ein Straßenhund braucht nicht noch mehr Angst und Schmerz in seinem Leben. Generell braucht kein Hund das.
Und ja mit Amba geht es echt super voran. Heute hab ich sie das erste mal komplett alleine zuhause gelassen (sonst war sie immer nur alleine in einem Raum und wir waren im Haus). Nur so für ne halbe Stunde aber sie war super lieb und hat sich echt gut benommen <3
Ich denke auch, dass ich mir erstmal Zeit lassen werde, bevor ich sie weiter strapaziere. Ich war gestern mit ihr bei ner großen Busstation, so ne Endhaltestelle, wo viele Busse sind und hab gemerkt, dass es noch ein bisschen zu viel für sie war, obwohl ich die Tage davor auf einer Brücke darüber war, wo sie sich an die Geräusche gewöhnt hat und sich auch dort hingelegt hat. Also wieder ein Schritt zurück und es langsam angehen :3
Frei laufen lasse ich sie noch nicht, da sie sich manchmal noch vor dingen erschreckt, mit denen ich nicht rechne. Zb läuft sie problemlos an den ersten zwei Fahrrädern vorbei und beim dritten springt sie auf oder so. Oder sie toleriert das Geschrei von dem einen Kind aber nicht von dem anderen. Obwohl wir in einer recht ruihgen Gegend wohnen, hab ich Angst, dass sie sich erschreckt und vors Auto läuft oder so.
Aber im Haus und im Garten kann sie ohne Leine kommen, wobei sie im Garten doch noch etwas abgelenkt ist. Zb durch nachbarskatzen ... XD"
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wind-princess In reply to Singarl [2015-03-17 10:39:35 +0000 UTC]
Die Seite sieht ganz gut aus, aber ich würde unbedingt mal ohne Hund zu einem Training gehen und einfach zuschauen. Wenn du denkst, dass die Methoden gut und richtig sind, kannst du mit Amba zu einem Schnuppertraining gehen ... wenn nicht, dann würde ich meinen Hund da gar nicht erst hin mitnehmen.
"Ein Straßenhund braucht nicht noch mehr Angst und Schmerz in seinem Leben. Generell braucht kein Hund das." -> sehr schön gesagt
Das grundsätzliche Vorgehen hat mich auch bei der Rettungshundearbeit so begeistert. Alles soll für den Hund wie ein super lustiges Spiel mit zusätzlich richtig leckerem Essen scheinen. Dass wir am Ende wirklich ernsthaft nach Vermissten suchen werden, ist dem Hund vollkommen egal. Für ihn ist das ein heiteres Hinterherhüpfen mit Megaleckerlie. Es gibt keinen Zwang, kein artwidriges Verhalten. Denn unser einziges Ziel ist, dass der Hund den Vermissten findet und logischerweise tut er das am besten, wenn er ganz er selbst sein darf und Freude daran hat. Das findest du so in keiner anderen Arbeit mit Hunden.
Wirklich toll, wie viel du mit ihr machst. Das ist alles andere, als selbstverständlich. Und wenn ich so darüber nachdenke, Tokala würde bei einer großen Busendhaltestelle auch die Krise bekommen. Wir haben allerdings auch keine in der Nähe, wohnen in einer total ländlichen Gegend.
Ich würde dir eine Schleppleine empfehlen, wenn ihr die nicht schon habt. 15-20 Meter, weiter sollte sich dein Hund auch im Freilauf ohnehin nicht von dir entfernen. Du musst die Leine nicht mal in der Hand behalten, sondern einfach nur jederzeit bereit sein, draufzustehen. Bewegt sich Amba außerhalb des Radius' rufst du sie zurück, sodass sie sich auch daran gewöhnt, in diesem Umkreis von dir zu bleiben. So hat sie ein Freilaufgefühl und du dennoch die Kontrolle. Natürlich das ganze erste auf freiem Feld oder im Wald oder so anfangen, nicht gleich an einer Straße.
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wind-princess In reply to Singarl [2015-03-17 11:11:31 +0000 UTC]
Ich hab das Journal gesehen und finde die letzte Antwort auf Deutsch darunter sehr gut. Ich denke auch, dass das kein Aggressionsproblem im herkömmlichen Sinne ist, sie wirkt dann ja nicht wirklich dominant? Sie ist vermutlich ein Angstbeißer und weiß sich nicht anders zu helfen. Die von dark-cayden empfohlene Methode scheint mir da eine gute Idee zu sein. Ob du wirklich einen Hundetrainer brauchst ... keine Ahnung, viele Menschen fühlen sich dadurch sicherer. Ich würde es erstmal so probieren, wenn du genug Vertrauen in dich selbst und die Methode hast.
Was wiederrum für den Schutzdienst sprechen könnte, wäre, dass sie genau da lernt, ihren Schutzinstinkt zu kontrollieren. Da der bei ihr durch Angst zustande kommt, musst du aber gleich doppelt so umsichtig nach der richtigen Methode dafür suchen. Auf gar keinen Fall die Angst verstärken, das wäre dann euer Untergang. Ist aber auch nur eine Theorie ... wenn du einen vernüftigen Verein gefunden hast, kannst du aber auch über sowas im Vorhinein mit den Trainern sprechen. Wenn du merkst, dass auf dein Problem eingegangen wird und die Trainer versuchen, die genau richtige Methode für deinen Hund zu finden, weißt du immerhin recht sicher, dass du in guten Händen bist. Ich bin aber weiterhin der Rettungshundefan, wir verstärken sehr extrem das Selbstbewusstsein des Hundes (er muss ohne Scheu in den dunklen Wald vorpreschen und selbstständig suchen, das geht nicht mit einem total verängstigten Hund, der sich nicht vom Besitzer löst) und mehr Selbstbewusstsein heißt weniger Angst, sprich weniger Aggressivität bei Amba.
Ja, dieses Herumwuschteln mit der Schleppleine ist total nervig ~.~ Deshalb mache ich das mittlerweile auch nur noch seeeehr selten, habe aber auch das Glück, dass Tokala so auf mich fixiert ist, dass sie sich nur bei extrem starken Reizen (weglaufende Rehe) so von mir entfernen würde, dass sie mich nicht mehr sieht. Habt ihr so Hundefreilaufflächen?
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Singarl In reply to wind-princess [2015-03-17 11:26:31 +0000 UTC]
Jaa ich fand die antwort von dark-cayden auch sehr gut und da sie mir angeboten hat, sie weiterhin zu kontaktieren, hab ich ihr auch gleich schon ne note gesendet.
Ich bin mir gerade wirklich nicht sicher, ob Amba ein Angstbeißer ist, da ich nicht da war, als es passiert ist. Meine Mutter kam sehr unerwartet rein, öffnet die Tür und Amba liegt auf ihrem Hundeplatz, von wo aus sie die Tür leider nicht sehen kann. Sie hat wohl gehört dass meine Mutter kommt und ist hingelaufen um sie zu begrüßen, als sie unerwartet die Fremde gesehen hat. Da hat sie halt sofort zugeschnappt und angefangen zu bellen und knurren.
Aber als ich unten war, nachdem ich das bellen und knurren gehört hab, war schon alles vorbei. Ich hab es nur von der Erzählung meiner Mutter gehört. Nachdem der Besuch wieder rausgegangen ist, sie ist aber hinterher an die Tür und hat wieder gebellt und geknurrt.
Ich hab heute mit ihr geübt auf ihrem Platz zu bleiben, während ich zur Tür gehe und während ich rausgehe und die Tür zumache und wieder reingekomme. Hat sie alles gut mitgemacht. Mein Freund hat dann Klingeln und reinkommen trainiert, was auch problemlos lief, da sie ihn ja kennt. Aber sobald man zb. an der Tür klopft gehen die Ohren nach vorne und sie knurrt und bellt. Und als das passiert ist sah sie nicht wirklich ängstlich aus muss ich sagen. Sie konfrontiert solche Situationen sofort und zwar mit ohren nach vorne (schwanz hat sie ja leider nicht mehr, kann man also nicht sehen). Aber ihre Körperhaltung ist sehr steif und sie versteckt sich nicht hinter mir oder läuft zurück, nachdem sie nach vorne läuft, sondern stürmt sofort nach vorne und bleibt auch vorne. Wahrscheinlich ist sie mehr territorial als ängstlich?
Dass sie im Schutzhunddienst ihren Schutzinstinkt beherrschen kann klingt eigentlich auch sehr sinnvoll. Aber Selbstbewusstsein aufbauen ist bei ihr auch auf jeden Fall wichtig. Ich denke sie würde von beiden Ausbildungen viel gewinnen können, sofern man es richtig macht x)
Ich hab überlegt einen Trainer zu holen, weil meine Mutter oft angst bekommt, wenn Amba so aggressiv reagiert. Und Angst verschlimmert ja bekanntlich das Verhalten des Hundes. Ich denke, dass wenn ein Trainer vor ort wäre, dass sie weniger Angst hätte.
Dass Amba so auf mich fixiert ist wie Tokala auf dich muss ich erst noch hinbekommen x) Also sie hört sehr gut im Haus und im Garten, aber wenn sie was richtig interessantes gerochen hat, kommt sie erst nach zwei dreimal rufen und wir wollen ja, dass sie irgendwann auch sofort kommt.
Und ja wir haben auch so Hundefreilaufflächen und auch sehr viel Wald und grün da wo wir wohnen. Das ist auch gut fürs trainieren, weil dann lernt sie erstmal unter ein wenig Ablenkung zu kommen, wenn man sie ruft
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wind-princess In reply to Singarl [2015-03-28 12:02:55 +0000 UTC]
Hast du mittlerweile mal so eine Situation provozieren können, sodass du selbst dabei warst? Wäre ja schon wichtig zu wissen, ob es nun Angst oder nicht ist. Könnte ja auch einfach eine extrem direkte erlernte Reaktion auf Angst sein. Also nicht lange fackeln, sondern lieber gleich drauf los, sonst hat der andere ja vielleicht doch noch eine Chance, mich anzugreifen. Weiß aber noch nicht einmal, ob man das so erkennen kann ... vielleicht gibt dir da auch google Antworten, ab wann es eigentlich eine Territorialverteidigung ist und wann eher eine Angstreaktion.
Dass sie sich (noch) nicht hinter dir versteckt, finde ich dagegen ganz logisch - dass ihr noch kein enges Vertrauensverhältnis aufgebaut habt, ist ja klar. Dafür braucht es einfach mehr Zeit. Momentan vertraut sie in brenzligen Situationen alleine sich selbst (sehr vernünftig als Straßenhund), Ziel ist, dass sie irgendwann dir so vertraut, dass sie getrost das Kommando an dich abgibt.
Oder hast du mittlerweile einen Trainer? Vielleicht kann der auch die Angst deiner Mutter trainieren
Genau, wenn die Hundeauslaufflächen auch noch eingezäunt sind, um so besser Da kann man immer recht angstfrei erste Schritte im Training wagen.
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Singarl In reply to wind-princess [2015-03-28 13:41:38 +0000 UTC]
Jap also sie hat tatsächlich Angst. Bzw sie hat keine panische Angst, sondern ist verunsichert und verhält sich eigentlich genau wie du beschrieben hast. Sie denkt es ist sicher, wenn sie schon angreift, während sie ein bisschen verunsichert ist, damit andere gar nicht auf die idee kommen ihr was zu tun.
Zum beispiel hatte ich gestern eine Freundin da und hab meiner Freundin gesagt sie soll durch den garten reinkommen. Natürlich hat amba gebellt weil sie gesehen und gehört hat wie meine Freundin an der eingangstür vorbei in den garten rum ist, hat sich aber dann recht schnell beruhigt. Dann hab ich sie an der leine rausgeholt und bis zu einem bestimmten abstand war es ok. Sie war zwar vorsichtig, hat aber sitz/platz gemacht wenn ich es ihr gesagt hab und ich hab sie dafür belohnt.
Aber wenn ich sie näher als 2-3 meter ranführen wollte hat sie gebellt und geknurrt und ich hab einmal nein gesagt und sie dann wieder weggeführt und aus sicherem Abstand sitz und platz machen lassen, was wieder ok war. Und den Rest der Zeit lag sie dann ruhig auf ihrem Hundeplatz bei offener Tür, während meine Freundin und ich im Wohnzimmer waren.
Für sie ist der Flur ihr sicherer Ort, weshalb sie auch so ausrastet, wenn jemand durch den Flur ins haus kommt. Aber wenn man von woanders im Haus kommt denkt sie wahrscheinlich ja soll der doch reinkommen, hauptsache ich bin hier sicher x)
Und auch bei Fahrrädern (auf die sie mittlerweile gar nicht mehr reagiert), wenn ich ihr gesagt hab sie soll sitzen oder platz machen, während ein fahrrad vorbei gefahren ist, hat sie super große augen bekommen und die ohren ganz dicht an ihren Kopf gepresst, weil sie halt angst hatte und sich unsicher war, warum ich sie in so einer situation platz machen lasse, was ja genau das gegenteil wäre von dem was sie gemacht hätte, nämlich angreifen. Aber ich denke sie hat mir dann soweit vertraut, dass sie es trotzdem gemacht hat und dann gemerkt, dass sie sogar eine belohnung bekommt, wenn sie das macht :3 Jetzt ist sie bei fahrrädern zwar noch verunsichert, hat aber seit fast einer woche gar nicht mehr aggressiv reagiert.
Ich werde auf jeden fall noch viel arbeit damit haben, ihr ihre ganzen Ängste abzutrainieren, aber ich bin eigentlich sehr zuversichtlich, dass sie das schafft
Wir haben auch schon erste Schritte in die Bahn gewagt und sind durch einen ganzen Wagon gelaufen und wieder raus und sie hat sogar sitz und platz in der bahn gemacht
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WellofMike [2015-03-09 15:03:29 +0000 UTC]
Love this.
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mata07 [2015-03-09 11:22:19 +0000 UTC]
Nice work.
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