petemq In reply to maradeux [2013-06-08 16:07:35 +0000 UTC]

Dankesehr

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petemq In reply to Ennlin [2012-10-19 16:21:25 +0000 UTC]

Oha, was ein Kompliment! Vielen, vielen Dank!

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Ennlin In reply to petemq [2012-10-19 16:43:21 +0000 UTC]

Kein Problem :9

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petemq In reply to Ennlin [2012-10-19 16:50:57 +0000 UTC]

Aber du musst dich doch auch nicht wirklich verstecken...

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petemq In reply to HRO-013 [2012-10-04 19:52:37 +0000 UTC]

Deine Wortwahl ist ja... umwerfend

Bei meinen Lieblingsdichtern habe ich bewusst nur den angegeben, der mich auch stilistisch und inhaltlich am mit Abstand meisten geprägt hat. Ob du dazugehörst sei deiner Phantasie zur Diskussion freigegeben.

Ich habe mir 7 watchers selbstverständlich nur aus epischen Gründen ausgesucht. Du kannst mich gerne weiterempfehlen, aber dann müssen es mindestens 42 werden.

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HRO-013 In reply to petemq [2012-10-04 21:30:50 +0000 UTC]

soll es also der kosmische sinn deines daseins werden, hä?
was hältst du des weiteren von 3, 4, 5, 8, 9, 12, 13 und 23?
beschäftigst du dich mit zahlenphysik?, heiliger geometrie oder der "blume des lebens"? (hätte da einen interessanten link für dich über...)
beschäftigst du dich mit religion, interdisziplinär?
du bist ein sehr interessanter mensch - da interessiert mich sowas schon mal...

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petemq In reply to HRO-013 [2012-10-05 05:15:45 +0000 UTC]

Genau. Und bei 42 ist auch Schluss, danach darf einfach keiner mehr dazukommen.

Ich beschäftige mich von Politik, über Medizin, Informatik, Entwicklungspsychologie, Philosophie mit ziemlich viel. Religion ist einer der Punkte, bei denen ich mir immer noch nicht einig mit mir selber bin. Aber Zahlenphysik gehört noch nicht dazu; also nur los, zu viel Bildung gibt es nicht!

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HRO-013 In reply to petemq [2012-10-05 17:54:56 +0000 UTC]

oh pardon, sagte ich -physik? - ich meinte freilich -mysthik.
hier der link:
[link]
lass mich bitte von deiner resonanz wissen.

"politik" - aha. naja, du bist ja noch jung... ... da darf man sich das leben ruhig noch schwer machen... wobei dies bezüglich der "natur" des menschen - stichwort: soziologie - ein sehr aufschlussreiches feld ist, und philosophien hier echt auf den prüfstand gestellt werden. meinerlei beschäftigte sich 7 jahre lang mit politik, bis mein leben nur noch der letzte ruin war. seitdem darf mir diese disziplin gestohlen bleiben.

deine empfindungen zu medizin und informatik interessieren mich - was hältst du von dem ganzen zeug, nsbesondere die extrembereiche wie künstliche intelligenz, klonen und "ewiges leben" (pimp up your peptides)?

psychologie ist für mich nur ein spezialbereich oder einsatzbereich der/(unbestimmt)von philosophie - von daher halte ich mich diesbezüglich zurück...

bruda!, religion ist das must-have eines jeden realen dichters!!!
hierbei ist eine klare differenzierung an den tag zu legen: moral und lyrik. und die lyrik der religionen ist wohl die grandioseste überhaupt (was dir goethe nur bestätigt...): willst du drama und pathos - soll got persönlich einen vulkanausbruch verhindern, obwohl eine feuerwehrkraft eine katze vom baum runterholt - dann beschäftige dich mit dem christententum, insbesondere dem alten testament. willst du dagegen mit einer eindeutigen sprache, kristallinen parabeln stricktly informieren, dann hol dir das judentum ran. soll es romantik sein, willst du mit der 42 brutalst liebäugeln wie kein zweiter, dann widme dich dem sufizismus (mysthischer islam). oder möchtest du dich in richtung "einfacher genialität ohne ende" und "das gemeinsame" hin professionalisieren, dann gib dir den buddhismus. brauchst du nachhilfe in logik, eiskalte logik, von der schon der aristoteles nuckelte als wär´ ´s mamas brust, dann attacke auf die verden (sanskript, hindu (hoffe ich...)) - hierin wird auch die struktur echter schlussfolgerungen (90% von dem was du für schlussfolgerungen hältst sind eigentlich nur generalisierte zuordnungen. und ohne eine plan von echten schlussfolgerungen brauchst du beim thema ontologie (oder so) gar nicht erst ´s maul aufmachen) veranschaulicht. es gibt dazu im netz einen klasse beitrag eines göttinger professors (findest d´ scho´). indianer, afrikaner und aboriginies (scheiß rechtschreibung) sind einfach die teacher überhaupt: fresse halten und zuhören! die afrikaner exemplarisch hatten schon sprache und !schrift und !mathematik, da rochen wir hier gegenseitig am hintern des anderen... willst du in deiner lyrik eine vernünftige symbolsprache entwickeln, kommst du an den natur-religionen nicht vorbei, bruda.
so..., was fehlt ´nn noch...: die religion der heiden, klar - die astronomie. mit ihr beschäftige ich mich, wenn mich diese dummgefickte welt nur noch ankotzt - und dann ist alles wieder softe. wofür du sie nutzt..., ist dein ding.

so, ich wollt´ doch ´n neues journal raushauen...
ciao

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petemq In reply to HRO-013 [2012-10-05 19:41:57 +0000 UTC]

Die Mystik... ah, okay. Die werde ich wohl verstärkt ein bisschen Zeit mit verbringen (wenn ich mit Camus, Sartre und Nadolny fertig bin)...

Auch wenn die aktuelle deutsche Politik mich an den Rabd des Verzweifelns bringt... es gibt doch an anderen Orten und anderen Zeiten genügend Beispiele dafür, wie spannend das sein kann. Cicero wird von den meisten nur als genialer Dichter (in grauenhaften Übersetzungen) wahrgenommen, aber wenn man sich intensiv damit befasst kann es so aufschlussreich sein, wie sonst kaum etwas. Oder die mittelalterlichen Päpste (nein, Rainer-Maria Schröder und "Die Borgias" können mir gestohlen bleiben), nur um den Bogen zur Religion zu schlagen.

Tatsächlich habe ich mit Religion relativ viel am Hut. Heute habe ich erst, zum Abschluss der drei "Kinderbibeltage", die ich betreut habe, einen Gottesdienst intensiv mitgestaltet.
Ich habe (bedingt durch mein in der Tat bisher recht kurzes Leben, besonders die gedanklich selbstbestimmende Zeit) mich tatsächlich nur oberflächlich damit befasst, was andere Religionen so treiben. Klar, buddhistische Tendenzen gehören wohl zu jedermanns Laufbahn mal dazu. Die habe ich aber relativ bald abgehakt und mich dann auch bewusst konfirmieren lassen. Das alte Testament ist eigentlich der reinste Abenteuerroman (ich hab das als Kind wie ein anderes Buch auch gelsesen), und auch das neue testament birgt einige kostbare Geheimnisse. Der Schlüssel dazu: Abstraktion. Wenn man alles wörtlich nähme, wären meine Gedichte der letzte Müll. Die Bibel genauso. Ich sehe das N.T. als eine Mischung aus user's manual und philosophischem Bekenntnis.

Psychologie- tut mir Leid, da liegst du aus meiner Sicht komplett daneben mit deiner Einstellung (wenn man mal davon absieht, dass eigentlich alle Wissenschaften Untergruppen der Philosophie sind, so man die Griechen denn wörtlich nimmt). Hast du dich schonmal mit Neuropsychologie befasst? Abenteuer pur, und eins der tollsten Paradoxe: Du kannst deine Denkweise komplett verstehen, ohne sie zu verstehen. Der Mensch ist ein Ganzes. Vergiss das nicht. Heute, im "Burnout-Zeitalter" haben wir so viele psychosomatische Fälle wie nie. Wenn das mal kein Grund ist, antoprophilosophisch zu werden! Müssen wir leiden, um glücklich zu werden? Gibt es das Elysium für Menschen? Ruft die augenscheinliche Rationalisierung unserer Lebenswelt uns zu erhöhtem Bedürfnis nach Spiritualismus? Erstaunlich, dass im 21. Jahrhundert Heilpraktiker und andere Scharlatane so gebilligter sind als vor 500 Jahren?

Die KI ist spannend. Kennst du zufällig die Experimente, ein menschliches Gehirn im Computer zu simulieren? Wenn wir einen Roboter bauen, ist das dann nicht Leben (auf Pflegestufe 2, ggf.)? Was sind wir anderes als Roboter mit organischem Rechenelement (Such mal nach "Maya", dem ersten organisch arbeitendem Rechner). Und woraus entsteht dann unsere Wahrnehmung? Selbst, wenn wir erklären können WIE wir WAS unter WELCHEN Einflussen wahrnehmen, welche Gefühle in uns ausgelöst werden... Warum wir überhaupt von einer chemischen Reaktion zu einem Leben (d.h.: Unser Wahrnehmung als lebendes Wesen, nicht nur als eine Art selbst-re-parierendes perpetuum mobile) kommen, kann keiner Erklären. Müssen wir nicht also letztenendes nicht doch mit Religion vorlieb nehmen? Ist das Leben für unseren Geist/die Seele mit dem biologischen Tod überhaupt vorbei?
Ewiges Leben gibt es ja eigentlich schon. Einzeller altern nicht. Es gibt bestimmte Kriterien, nach denen wir feststellen können ob ein Organismus altern wird oder nicht. Aber wird das in Zukunft durch Nanobots nicht vielleicht gelöst werden? Das sind Fragen, mit denen ich aufgehört habe, mich zu beschäftigen. Es sind schon Leute verrückt geworden, weil sie sich zu eingehend mit Schuberts Musik befasst haben. Ich will mein Leben genießen, und hoffe darauf, dass ich am Ende (wie einige der im Sterben liegenden Patienten) mich am Ende mit selbigem abgefunden habe.

Schreib mal dein Journal... ich glaube, ich habe gerade ein grobes Statement zu meiner gesamten Lebenseinstellung verfasst^^

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HRO-013 In reply to petemq [2012-10-06 18:18:05 +0000 UTC]

nein, nein, verzeih bitte meine asoziale antwort wie verhalten allgemein. zuerst gebe ich dir ein watch und dann pisse ich dir derart ans bein - das ist echt arschloch.
entschuldige daher bitte meine letzten aktionen dieses charakters. die jahre der isolation taten meinem sozial-verhalten nicht allzu gut.

pardon übrigens: "miss dich mit der welt - du vermisst dich."
ein gutes beispiel dafür, wie doch hektik der qualität schadet. na, so ganz habe ich "die entdeckung der langsamkeit" doch noch nicht begriffen...

gib mir bitte ein zweite chance für einen neu-anfang, der sich ungefähr genau so anhört:
was möchtest du mit deiner schreiberei erreichen - hinsichtlich deiner entwicklung wie auch jener der leserschaft?

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petemq In reply to HRO-013 [2012-10-07 17:53:59 +0000 UTC]

Ich werde mal meine Erwiderungen Gedankenspiele sein lassen, und nur auf letztere Frage antworten. Was ich jedoch mitnehme: Ich formuliere dir zu vage. Du hast den Verstand und Willen alles bis ins kleinste Detail zu hinterfragen (was bei deiner verwendeten Symbolik fast befremdlich ist). Für deinen Verstand ist das ein ausdrückliches Kompliment, über deinen Willen mag ich nicht urteilen, das sei jedem selbst überlassen.

"Die Entdeckung der Langsamkeit" hättest du schon richtig verstanden haben können. Denn es wird ganz bewusst unterschieden zwischen natürlicher, angeborener Langsamkeit und der Bedächtigkeit, die bewusst schafbar ist. Und das ist, was du nicht zu begriffen haben scheinst: Hektik ist nicht Geschwindigkeit, Langsamkeit hat mit Qualität nichts zu tun. Es wird explizit auf die Vorzüge beider, parrallel und frei von Wertigkeit existierender Wahrnehmungen gesprochen; Berufe die dem einen besser angedeihen. Und "Schüler F." sieht sich selber auch nicht als normal, selbst als er das gefühl der Minderwertigkeit abgelegt hat.
Dir fällt in einem Text ein kleiner Widerspruch, eine kleine Lücke auf, der Text (oder zumindestens der Abschnitt) ist "falsch" (obwohl, um dich zu zitieren: "es gibt keine fehler - sie sind eine illusion."). Das wird nur durch eine hohe Geschwindigkeit und Gedankenschärfe möglich, es hindert dich jedoch im Zweifelsfall, die Gesamtheit des Textes zu genießen. Aber da will ich dir keinen Vorwurf draus machen, besonders da ich so auf Schwächen in philosophischen Texten manchmal erst aufmerksam werde.

Was ich mit meinem Schreiben bewirken möchte? Das kommt sehr auf das Werk an. Einige sind entstanden, um zu trösten. Andere, um zu betören. Die meisten jedoch sind um des Schreibens willen entstanden. Der Effekt, den ich nebenbei erziele, ist ein tieferer Einblick in mich selbst, meine Denkweise: Ich schreibe ja fast nur emotional. Wenn man alle meiner Gedichte in chronologische Reihenfolge brächte, hätte man das beste Tagebuch, das man sich wünschen kann.
Hinsichtlich meiner Entwicklung kann ich einiges sagen: Mein Ziel im Leben ist nicht Bildung, nicht ewiges Leben, nicht Kraft, nicht Ruhm. Ich strebe nach einem glücklichen Leben. Das wiederum bedingt für mich derzeit Bildung, Anerkennung (größtenteil meine eigene) und andere Aspekte, die andere als Lebensziele angeben. Die Intention ist jedoch eine andere (ich traue dir zu, den Gedanken zu verstehen und erkläre ihn nicht deutlicher )
Meine Leser sollen sich überhaupt nicht entwickeln. Die Welt oder Gesellschaft so abstrakt verbessern zu wollen ist für mein Glück nicht notwendig. Ich will höchstens mit bestimmten Werken bestimmte Personen mir geneigt machen.

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HRO-013 In reply to petemq [2012-10-07 18:33:50 +0000 UTC]

ich möchte deine gesamte antwort einfach mal als "meinung" so stehen lassen.
krass. mir fehlen die worte...

ich verbleibe so, daß ich auf deine weiteren werke schon ganz gespannt bin.


ciao

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HRO-013 In reply to petemq [2012-10-06 10:06:50 +0000 UTC]

ich überlege grad´, ob ich meine antwort, um sie adäquat niveauvoll zu gestalten, bis auf nächste woche verschieben sollte - denn immer, wenn mich jemand fragt: "hast du dich damit eigentlich schon mal beschäftigt?", knirscht mein kiefer so komisch... (abgesehen davon, schrieb ich eine hochqualitative kolumne darüber, falls es dir inzwischen entfiel...)

nein, ich meine mytHik - das ist doch keine tik-tak! langes h...
aber es heißt "sanskrit" - da verschrieb ich definitiv.

ich möchte gleich bei der neuropsychologie bleiben, und radikal schematisch einsteigen: die neuropsychologie versucht das gehirn (ja ich weiß, und noch vieles vieles mehr) mit gedanken zu erklären, wobei doch dieses - jedenfalls für den analysten - auch ein gedanke ist! dies hat zur logischen konsequenz, daß eine ausführliche auseinandersetzung mit der biochemie und der denkweise einer probe-viele menschen ausreicht, um die funktionsweise unseres denkapparates zu rekonstruieren.
so, und deswegen regen mich diese ===>lutscher so auf: nein, wir müssen ja umbedingt der meinung sein uns über die konditionen des wahrnehmungsprozesses zu erheben, weil wir ja ach so was besseres sind... (vielleicht kann deswegen auch "keiner" soviel anderes erklären?)
aus diesen beweggründen heraus empfinde ich auch die maya-versuche als prinzipiell falsch, weil einem roboter eine ganz andere hardware zugrunde liegt. unsere denkursachen basieren auf der biochemie eines organismus - das darf man doch nicht einfach übertragen: damit erhalte ich doch im endeffekt nur eine simulation eigenen denk-konstruktes.

siehst du, das meine ich mit generalisierten zuordnungen und schlussfolgerungen: ersteres basiert rein auf schon erlebten und trifft/generiert keinerlei information zu etwas, was du nicht erlebtest.
im gegensaz zu zweiterem: sie (vom ansatz her ebenso eine generalisierte zuordnung) basiert zwar auf erlebtem, geht aber im nächsten schritt klar via transfer darüber hinaus und vermag über eigenschaftenidentifikation wahrheitsgetreue aussagen zu etwas zu treffen/generieren, was du jedoch nicht erlebtest, oder sogar nicht einmal erleben kannst!!! das ist ´n abenteuer, bruda. mathematik funktioniert so, exemplarisch: die zahlen sind generalisierte zuordnungen. aber die aussage, daß ein apfel und noch ein apfel zwei äpfel sind, obwohl du von birnen ausgehst, dies gründet auf einer schlussfolgerung.

der mensch ist nichts ganzes! der mensch ist (nur) ein teil von etwas, was aber verdammt noch mal unendlich viel mehr ist, als er diesem unterstellt.
das ist übrigens ein witziger unterschied zwischen den normalen und den mythischen schriften des isalm sowie christentums: in den normalen ist der mensch ein göttliches erzeugnis, wogegen er in den mysthischen ein teil des göttlichen ist, wobei hierin generell ein substanzieller kontext zwischen erzeuger und erzeugnis "suggeriert" oder postuliert wird.

apropos anthropo: "leugnung hellt keine kraft."
zwar sind körper wie geist beides kognitionen, jedoch treten sie in diversen kontexten auf - diese gilt es nicht zu vermischen.

i fly
till i die
das mit dem tod ist schon so eine sache, welche, um auf die griechen zurückzukommen, ganz von der philosophischen ausgangsposition dependiert. was ist denn, falls du das leben gar nicht - wie gewöhnlich - als kontinuum ansiehst: kannst du dann noch sterben?

bevor ich dich nach deinen lyrischen intentionen und so weiter (vorgehensweise) frage, brennt mir eine ganz andere unter den nägeln - du scheinst ein ganz helles köpfchen zu sein, von daher wollen wir mal einen versuch starten:
welche konditionen muss die gestalt der wirklichkeit (subj. und obj. - falls du differenzieren möchtest) aufweisen, damit kraft [F] eine imagination bedeutet (also nicht im sinne der realisierung an sich, welche nun mal fakt ist, sondern bezüglich des informationsgehaltes)?
welche philosophische/n lehre/n du zur beantwortung verwendest, ist dir überlassen.

ps.: nadolny mag ich auch nur empfehlen. aber satre und camus? ...also doch schubert...
wofür dieser humbug? willst du dich mit anderen messen können? wofür? beschäftige dich lieber mit echten fundamenten. wenn du in deinem alter etwas richtig machen kannst, dann ist es basis-arbeit. vier-fünftel deines wissensschatzes sind egal (entschuldige ehrlich meine ungehobelte vorgehensweise). falls du dich jetzt richtig orientierst, kann du dir 10 jahre irr-sinn ersparen. weil du dann einen level erreichen wirst, auf dem du diese einsicht erlangst (insofern dir diese jahre nicht das hirn wegätzten, wie so etlichen professoren schon zuvor).

messe dich mit der welt - und du misst allein deine unfähigkeit.
ich weiß wovon ich rede... 10 jahre weggeworfen, weil ich der meinung war, ich müsste irgendjemandem was beweisen...
(ich unterstelle dir das nicht - auch wenn es sich bei meiner niveaulosigkeit so anhört: ich gebe dir nur den ratschlag zur selbstreflektion sowie -konzentration.)

NEIN, ich finde kant scheiße.

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petemq In reply to maradeux [2012-10-02 11:42:22 +0000 UTC]

Danke dir! Ja, ich bin in der Tat erst 16... Angefangen, Gedichte zu schreiben, habe ich allerdings schon mit 10, nachdem mir ein Band von Lessing in die Hände fiel Insofern sollte sich das auch ein bisschen relativieren.

Auf jeden Fall lese ich gerne, was du damals so produziert hast!

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petemq In reply to eisengrind [2012-09-04 18:27:21 +0000 UTC]

Danke für den erneuten Genuss

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eisengrind In reply to petemq [2012-09-04 20:58:20 +0000 UTC]

Ich fang jetzt nicht wieder an, das letzte Wort haben zu wollen^^

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petemq In reply to HRO-013 [2012-08-31 18:35:19 +0000 UTC]

Für mein Alter
Ich glaube, aus deinem Mund ist das schon ein ziemlich großes Kompliment

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petemq In reply to eisengrind [2012-08-08 19:53:31 +0000 UTC]

Danke für die Kunst!

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eisengrind In reply to petemq [2012-08-09 08:42:43 +0000 UTC]

Das ist ja mal eine schöne Antwort!

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petemq In reply to eisengrind [2012-08-09 14:07:54 +0000 UTC]

Und ein schönes Werk

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eisengrind In reply to petemq [2012-08-10 08:52:18 +0000 UTC]

Ach Mann... Ich wollte doch das letzte Wort haben!

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petemq In reply to eisengrind [2012-08-10 16:21:09 +0000 UTC]

Genehmigt.

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petemq In reply to lucyfire71 [2012-07-25 16:45:31 +0000 UTC]

Danke dir! Den Spaß habe ich, die Kreativität sollte bald folgen^^

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petemq In reply to MephistosNacht [2012-07-11 00:39:20 +0000 UTC]

Hmm... ich glaub, ich werde mich mal daran versuchen. Aber wirklich ernsthaft echte Prosa geschrieben habe ich so gut wie nie. Höchstens lyrisch angehaucht^^
Mal sehen, ich tu mein bestes. Auf ins Abenteuer!

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MephistosNacht In reply to petemq [2012-07-11 18:31:05 +0000 UTC]

hehe ... freut und auf ins Abenteuer! (ich schreibe übrigens Gwyrddion und Lisa)

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petemq In reply to MephistosNacht [2012-07-11 19:20:20 +0000 UTC]

hmm... ich hab gestern erst einmal ziemlich viel Zeit damit verbracht, die bisherige Geschichte durchzulesen um nicht irgendetwas zu schreiben das schon anders geplant war

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MephistosNacht In reply to petemq [2012-07-11 19:43:52 +0000 UTC]

oh ja, das ist hilfreich, wenn man die kennt ...
und geplant ... ich weiß nciht, ob hier viel geplant ist ... außer das von Orpheus, der nicht schreibt ...

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petemq In reply to eisengrind [2012-07-10 23:53:29 +0000 UTC]

Bin gerne dabei... und Watch und Fave hat ja auch seine Gründe

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eisengrind In reply to petemq [2012-07-12 13:43:37 +0000 UTC]

Ich fühle mich geschmeichelt. Viel Spaß dann mal bei uns!

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petemq In reply to Yangsl [2011-05-24 16:18:52 +0000 UTC]

Thx
ich wer mal zusehen, dass sich meine Seite füllt...

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